Jannik Schroeder, Orgelkonzert
3 x 3 - Mendelssohn, Bach, Vierne

Jannik Schroeder, Kantor und Organist der Auferstehungskirche Düsseldorf Oberkassel, spielt ein spannendes Orgelkonzert. Drei Werke mit der Ordnungsnummer drei aus unterschiedlichen Jahrhunderten, 3 x 3 also, liefern ein buntes Spektrum an herrlicher Musik, gespielt an der großen EUROPA-ORGEL „Felix Mendelssohn“, gebaut von W. Sauer.

Bei dieser Produktion haben wir alle wichtigen Mikrofone doppelt ausgelegt und mit einem analogen Aufnahmesystem sowie getrennt davon mit einem digitalen Aufnahmesystem verbunden. Dies ermöglicht einen Systemvergleich Analog vs. Digital.

Tonbandbasierte Aufnahme

Bei der Analogaufnahme haben wir ein klassisches Hauptmikrofonsystem bestehend aus einem AB 60 mit Josephson C617SET verwendet. Als Stützmikrofone haben wir einen Vorhang aus Josephson C42 Mikrofonen (Nieren) ca. 4 m vor der Orgel eingesetzt. Hinzu kam ein Groß-AB System aus KM183 (Kugeln, montiert als Grenzflächenmikrofone) als Raummikrofone.

Die acht Mikrofonkanäle wurden analog gemischt. Das resultierende Stereo-Signal wurde mit einer klanglich optimierten Telefunken M15A Bandmaschine auf ¼ Zoll Tonband (SM468) mit 38,1 cm/s Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet. Das Master Original Tonband wurde im Anschluss hochwertig digitalisiert mit einer Sampling-Rate von 192 kHz.

Download Booklet

Qobuz Streaming und Download, HighRes 24Bit 192kHz

Tidal Streaming, HighRes 24Bit 192kHz

Spotify Streaming, mp3 44,1kHz

Digitalaufnahme

Bei der Digitalaufnahme haben wir ein AB 60 Hauptmikrofonsystem (Josephson C617SET) verwendet. Als Stützmikrofone haben wir ein MS System (C617SET Kugel plus Neumann KM-A + KK120 Acht) sowie Neumann KM184 Nieren ca. 4 m vor der Orgel eingesetzt. Hinzu kam ein Groß-AB System aus Neumann KM183 (Kugeln, montiert als Grenzflächenmikrofone) als Raummikrofone. Für Surround Sound haben wir ein Center Mikrofon hinzugefügt.

Die Mikrofonsignale wurden mit einem 16-Kanal Mikrofonvorverstäker und Analog-Digital-Wandler von Acousence verstärkt und mit einer Samplingrate von 192 kHz digitalisiert. Die resultierenden digitalen Signale wurden via Lichtwellenleiter zu einem Audio PC übertragen. Später im Studio wurde die Digitalmischung mit Harrison Mixbus erzeugt.